Ionenradius

Io|nen|ra|di|us 〈m.; -, -di|en; Phys; Chem.〉 Radius eines als Kugel gedachten Ions

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Io|nen|ra|di|us [lat. radius = Maßstab, Kreishalbmesser, Speiche, Strahl], der; -, …di|en: nur näherungsweise u. unter Berücksichtigung entspr. Koordinationszahlen anzugebende Abmessungen für die Größe von Ionen, d. h. für die Größe der Elektronenhüllen. Die Radien neutraler Atome (Atomradien) sind kleiner als die der entspr. Anionen bzw. größer als die der Kationen, z. B. O (74 pm) u. O² (140 pm) bzw. Na (186 pm) u. Na⁺ (102 pm) .

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Ionenradius,

 

der Radius eines Atomions, also meistens der Radius der äußeren Elektronenhülle. Die ermittelten Werte von Ionenradien hängen innerhalb gewisser Grenzen (einige Prozent) von den verwendeten experimentellen oder theoretischen Verfahren ab. Ein Ionenradius bedeutet wegen der diffusen Struktur der Elektronenhülle ebenso wenig eine scharfe Grenze wie ein Atomradius.